Das Sonnensegel – der Schutz bei jeder Wetterlage Wer über eine eigene Terrasse, eine Sonnenterrasse oder einen Balkon verfügt, wird recht schnell mit der Frage konfrontiert, mit was man sich selbst oder auch die Gartenmöbel, den Grill etc. vor zu viel Sonne oder gar vor Unwetter schützen kann. Der Markt bietet jegliche Variationen von ausfahrbaren Markisen über Pavillon-Konstruktionen bis hin zum Sonnensegel, welches wir nun mal genauer unter die Lupe nehmen werden. Markise adé, Sonnensegel ole Lange Zeit war die altbekannte Markise die Nummer Eins über deutschen Terrassen und Balkonen. Nun, in einem Zeitalter, in dem man oft auf alt bewährte und umweltfreundliche Methoden zurückgreift, liegt das Sonnensegel nun wieder total im Trend. Schon zu Zeiten der Römer wurden Sonnensegel als optimaler Schutz vor aggressiven Sonneneinstrahlungen eingesetzt, ob im Kolosseum oder auf Schiffen. Heutzutage dient es demselben Zweck im eigenen Garten oder auf dem Balkon und sogar die ganze Familie kann darunter bei Wind und Wetter Unterschlupf finden. Der deutsche Markt bietet Sonnensegel bereits in diversen Formen, Größen, Materialien und Farben an und ja, sogar die Befestigungsformen können variieren. Die perfekte Form und die optimale Größe eines Sonnensegels Das Sonnensegel wird in den vier Grundformen angeboten, welche durch die Befestigungsmöglichkeiten bestimmt wird: Die rechteckige Form verfügt über insgesamt vier Befestigungen, an je einer Ecke eine und kann so eine oftmals teure und aufwendige Markise gut ersetzen. Ein Sonnensegel in dreieckiger Form, wird wie der Name schon verrät an allen drei Ecken befestigt und kann so einen etwas flexibleren Schutz bieten, indem man es an zwei Ecken starr und an einer Ecke nur leicht befestigt. Diese Form kann nicht nur als Sonnenschutz, sondern auch gut als Sichtschutz verwendet werden. Die quadratische Form, welche jedermann aus der Schulzeit mehr als bekannt sein dürfte, wird ebenfalls an allen vier Ecken befestigt. Es eignet sich gut als Beschattung für Balkone und Gärten oder lässt sich sogar beim Camping einsetzen. Die letzte Form wird als rechtwinklig-dreieckig bezeichnet und erinnert meist an ein sehr ausgedehntes Dreieck. Diese Form bietet einen genauso guten Schutz wie die restlichen Formen, doch sorgt immer wieder für einen Hingucker. Auch eine Kombination aus mehreren rechtwinklig-dreieckigen Sonnensegeln kann einen außergewöhnlichen Schutz für größere Flächen bieten. Die optimale Größe ist natürlich abhängig von dem Bereich, den man „schützen“ will und auch von der Form des Sonnensegels, die man bevorzugt. Das empfohlene Material für ein Sonnensegel Meistens sind Sonnensegel in einem konkaven Zuschnitt angefertigt, welches sie sehr reißfest und stabil macht. Um noch mehr Stabilität gewährleisten zu können, wird oft eine Art Verstärkungsband in die Säume eingenäht. Meistens besteht ein Sonnensegel aus wasserabweisendem Polyester, wodurch es nicht nur sehr pflegeleicht und Schimmel resistent wird, sondern auch sehr schnell trocknet und natürlich wasserdicht wird. Außerdem ist das Sonnensegel atmungsaktiv und kann Wind und Wetter trotzen. Welche Farbe? Welche Befestigung? Sonnensegel werden in jeder erdenklichen Farbe angeboten und auch hier gilt es, dem eigenen Geschmack zu folgen oder die Farbe der Gartenausstattung anzupassen. Allerdings sollte bei der Farbauswahl immer beachtet werden, dass dunkle Farben die Sonne extrem anziehen und es so schneller zur Erhitzung des Stoffes kommen kann. Wer es stattdessen lieber luftig unter dem Sonnensegel haben möchte, ohne jegliche Erhitzung des Stoffes, sollte sich für helle Farben entscheiden. Meistens werden Sonnensegel mit Ringschrauben, diversen Mastarten, Expanderschlingen oder Holzankern befestigt, die sich im Material zwischen Edelstahl oder Zink unterscheiden können. Die Befestigungsart ist abhängig von dem Ort, an dem das Sonnensegel befestigt werden soll. Alles in allem sind Sonnensegel definitiv eine sinnvolle Anschaffung, bei der man sogar allerhand Auswahlmöglichkeiten geboten bekommt. In dem Sinne mach es wie die Römer und greif zum Sonnensegel.